Lesung aus: „Ich ging durchs Feuer und brannte nicht“

Edith Hahn Beer, Israel

Edith Hahn Beer lebte von 1942 bis 1948 in Brandenburg an der Havel. Ihre Familie wurde Opfer des Holocaust, sie arbeitete unter Verheimlichung ihrer Identität als Helferin für das Deutsche Rote Kreuz. Ab September 1945 war sie für das Amtsgericht in Brandenburg an der Havel tätig. Im Jahr 1948 emigrierte sie nach England und später nach Israel. Im Jahr 2000 veröffentlichte sie ihre Biographie „Ich ging durchs Feuer und brannte nicht“.

Durch den authentischen Bericht der außergewöhnlichen Zeitzeugin Edith Hahn Beer soll ein Teil der Geschichte des NS-Terrors für die Nachgeborenen erfahrbar gemacht werden und eine breite Öffentlichkeit durch die ungewöhnliche Sichtweise einer im Dritten Reich getarnten Jüdin für die Auseinandersetzung mit der Geschichte in ihrer Region interessieren.

6. März 2003, 18.00 Uhr – 20.00 Uhr

Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung durchgeführt.

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Datum: Donnerstag, 6. März 2003 22:15
Themengebiet: Lesungen