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Erbgüter und Erblasten – Zum Umgang mit den Folgen der DDR-Diktatur

Donnerstag, 21. März 2013 19:30

Ulrike Poppe
Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)

Die nächste Vortragsveranstaltung der Potsdamer Juristischen Gesellschaft findet am

Donnerstag, den 21.03.2013, 19.30 Uhr,

in der Bibliothek des Verwaltungsgerichts Potsdam,
Friedrich-Ebert-Straße 32, 14469 Potsdam

statt.

Auch nach über 20 Jahren sind die geistigen und mentalen Hinterlassenschaften aus der DDR-Zeit noch spürbar. Menschen fühlen sich belastet durch Erinnerungen an Verfolgung und Haft, an ideologische Nötigung und verleugnete Wahrheit. Manche leiden unter Traumata, andere unter der Scham, das System unterstützt zu haben. Noch immer sind Kapitel aus der DDR-Geschichte unaufgearbeitet, ist der Hergang mancher Ereignisse unaufgeklärt. Die politisch Verantwortlichen in Brandenburg haben ihre Bereitschaft zu umfassender Aufarbeitung und Unterstützung der Opfer der SED-Diktatur erklärt und u.a. eine Landesbeauftragte mit dieser Aufgabe betraut. Sie wird in ihrem Vortrag über die Erfahrungen aus ihrer Arbeit berichten.

Zu dieser Veranstaltung lade ich Sie herzlich ein. An den Vortrag schließt sich wie immer ein Umtrunk an, der mit einem kleinen Imbiss verbunden ist. Gäste sind zu unseren Veranstaltungen stets willkommen – bitte geben Sie diese Einladung in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Margarete Mühl-Jäckel, LL.M. (Harvard)

Thema: Vorträge |

Das neue Mediationsgesetz – mediale Meisterleistung oder fauler Kompromiss?

Donnerstag, 14. Februar 2013 19:30

Michael Plassmann
Rechtsanwalt und Mediator, Berlin

Die nächste Vortragsveranstaltung der Potsdamer Juristischen Gesellschaft findet am

Donnerstag, den 14.02.2013, 19.30 Uhr,

in der Bibliothek des Verwaltungsgerichts Potsdam,
Friedrich-Ebert-Straße 32, 14469 Potsdam

statt.

Hat Herbert Prantl (SZ) Recht behalten: Ist das Mediationsgesetz, „die vielleicht wichtigste Neuerung seit 1789“. wirklich ein „Umbruch im deutschen Recht“ oder doch eher ein „schlichter Entwurf“ (FTD)?

Michael Plassmann, Vorsitzender des Ausschusses „Außergerichtliche Streitbeilegung“ der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), hat das langwierige Gesetzgebungsverfahren auf Grund seiner Erfahrungen von Anfang an intensiv begleitet. Sein Rat wurde vom Bundesjustizministerium wie auch den Fraktionen des Bundestages geschätzt. Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages hat ihn als Sachverständigen angehört. Michael Plassmann beleuchtet die Konsequenzen des Mediationsgesetzes aus Verbraucher-, Richter- und Anwaltssicht.

Zu dieser Veranstaltung lade ich Sie herzlich ein. An den Vortrag schließt sich wie immer ein Umtrunk an, der mit einem kleinen Imbiss verbunden ist. Gäste sind zu unseren Veranstaltungen stets willkommen – bitte geben Sie diese Einladung in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Margarete Mühl-Jäckel, LL.M. (Harvard)

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